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Elogiere (de)* – 9 Iul 2011

NOTE, GÂNDURI, ÎNSEMNĂRI

Autor : Christian Em. de Hillerin Toscana
09.07. 2011

Bei der Hochzeit meiner Tochter Silvana.
Liebe Gäste,
Die erste Zeichen des Alterns ist wenn jemand die EmotiCal mireasaonen nicht mehr im Griff hat. Wundern Sie sich nicht. Wenn ich glücklich bin, verliere ich meine Stimme und weine.

Da ich vom Lande komme möchte ich gerne eine Lektion über Landwirtschaft erzählen.
Ich habe von meinem Vater gelernt, dass einen Baum zu pflanzen sehr nützlich ist, da der junge Baum wachsen wird.

Heute, hier dem Bauer fehlt schwer über ein Verlust zu reden. Weil er eine Tochter verliert. Aber Gott sei Dank, ich habe noch eine!
Es scheint nicht sehr schlecht zu sein, weil ich Sie alle sehr glücklich sehe.

Ich Zeuge der Entwicklung der Fakten bin. Ich lasse meinen Gedanken frei, denke nach, und ziehe Bilanz.

Das Bäumchen wächst und es muß nur mit ein bißchen Liebe gepflegt werden. mit Tanz am Ballett-Schule, Musik am Klavier, Urlaub an der Adria und Reiten am Wochenende.
Dann kommen sie in die Schule. Es wird, von allem was die Lehrerin sagt und von dem was ins Haus siehst, gelernt.
Sie haben das Fahrradfahren gelernt , dass sie nicht lügen dürfen und noch vieles mehr.

Als ich im Kinderteather in München, das Stück Peterchen Mondfahrt gesehen habe, und wenn die Kinder im Saal vor Freude töbten, habe ich gewußt, dass die Hauptdarstellerin, die kleine Silvana, die Erfolgslatte übersprungen hat und Ihr im Wege nichts mehr stehen kann.

Ein junges Mädchen ist vom Zuhause gegangen, hat ihren eigenen Weg gefunden und uns allen gezeigt, dass man durch eigene Kräfte die Zukunft gestallten kann.
Sie ist gegangen mit einem ziemlich leerem Rücksack, aber voll mit Träumen, die von ihrem sauberen Herz stammten. Wir haben Zweifel gehabt und waren nicht zuversichtlich. Aber die Fakten sprechen für sich.

Das Bäumchen hat an Kraft gewonnen, hat eine schöne Krone und trägt die ersten Früchte.

Wir waren auf Feier und Events eingeladen, wo ihr organisatoriches Talent uns überzeugt hat und von Kollegen und Freuden als Teamgeist anerkannt wurde.
Wenn ich mich jetzt umschaue sehe noch die Gesichter junger Leute mit der ersten Zigarette und Bierflasche in der Hand.
Und sind die gleichen wie damals. Dass sie alle noch zusammen sind, zeigt dass der Baum sehr tiefe Wurzel geschagen hat.

Der Wind, der durch seine Blätter zieht, hat uns mal nach München, mal nach Magdeburg oder auch Berlin getragen, wir haben Avandgard kennengelernt und nach Ibiza begleitet. Wir haben gelernt, dass alles möglich ist.
Weil der Baum wächst!

Ein Wasserfaß wurde in ihren Gedanken zum Leben erweckt, hat sich Kubik genannt und hat Paläste gebaut. Hat die Welt erobert und von einem mutigem Mädchen begleitet haben sich Balestra getauft.
Der Kubik, obwohl er Ecken hat, rollt, und rollt unaufhaltsam. Berlin, Barcelona, Lisabona, Frankfurt, Viena, Bukarest, Dubai, Amerika, Poland und immer weiter.
Wer hätte das geglaubt?

Ich bin so stolz, weil auch hier ein kleiner Teil von mir versteckt ist.

Dar Baum ist jetzt höher als ich.
Er ist kräftig, aber ihm fehlt etwas.
Ich, als unerfahrene Bauer, habe vergessen ihn zu veredeln.
Das Schicksaal verbessert jetzt meinen damaligen Fehler.

So viele Jahren habe ich übersehen, dass sehr nah, fast verklebt noch ein Baum wächst. Ein noch kräftiger, noch schöner. Ich habe Augen nur für meinen gehabt.
Die Zweige von denen sind so gewachsen, dass man die Blätter sehr schwer voneinander unterscheiden kann.
Es bleibt uns nicht anderes, sie gemeinsam zu bewundern.
Beide verdienen den Lob, dass sie von edler Sorte sind und den Himmel drüber sehr hoch ist und nichts mehr im Wege steht, dass beide gemeinsam ewig und ohne Wolken die Sonne geniessen können.

Und wir an ihrem Schatten, werden uns immer daran errinern, dass irgendwo in der Toscana, Gott das Glücklichsein wiederentdeckt und gesegnet hat.

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